Mein „Kaffeekolumbianer“ – Ein Räuchermann aus dem Erzgebirge

Beitragsautor:
Rechtsanwalt Gerald Gaßmann,
Honorarkonsul der Republik Kolumbien in Stuttgart,
Ehrenmitglied des Deutsch-Kolumbianischen Freundeskreises

Herr Gerald Gaßmann entwirft seit vielen Jahren mit viel Kreativität und Einfallsreichtum kleine und große Kunstobjekte, die er großzügig jedes Jahr zu Weihnachten an seine Freunde und Partner verschenkt. Immer haben seine Kreationen einen Bezug zu Kolumbien, der Heimat seiner Frau Carmen. Auf seinen häufigen Reisen nach Kolumbien knüpft Herr Gaßmann regelmäßig Kontakte zu kolumbianischen Kunsthandwerkern und kleinen und größeren Manufakturen, mit denen er bis zur Herstellung der Objekte eng zusammenarbeitet. Sein für Weihnachten 2018 geschaffenes Werk wurde nach seinen Vorgaben allerdings von einer traditionsreichen Firma im Erzgebirge hergestellt: Ein „Kaffeekolumbianer“ – als Räuchermann. Hier berichtet Herr Gaßmann selbst, wie er zu dieser Idee gekommen war.

An Weihnachten 2018 hatte ich meinen Freunden und Geschäftsfreunden ein Räuchermännchen aus dem Erzgebirge zum Präsent gemacht. Mit dieser Neuentwicklung der Figur eines „Kaffeekolumbianers“ ist es mir wieder einmal gelungen, den Bogen zu meinem geliebten Kolumbien zu schlagen: eine Hommage an Kolumbien, seine Kaffeebauern, seinen exzellenten Kaffee und auch seine hervorragenden Zigarren.

Seine Entstehungsgeschichte können Sie der unter diesem Link aufzufindenden Broschüre entnehmen.

Gerade dieses Räuchermännchen hatte mir persönlich so gefallen, dass ich Anfang 2020 entschied, es auch in monumentaler Größe, also im XXL-Format, herzustellen. Natürlich sollte er auch einen Originalsombrero bekommen, wenn auch in einer verkleinerten Version, den ich eigens von den indigenen Kunsthandwerkern aus Tuchin in Kolumbien herstellen ließ. Zu meiner großen Überraschung war dieser Sombrero zu klein, so dass ich der Firma KWO einen Sombrero in Originalgröße zusandte, der dann auch verblüffender Weise genau passte.

Ende Juli traf dann mit coronabedingter Verzögerung dieser stattliche 35 kg schwere Prachtkerl bei mir ein.

Meine Glückwünsche gehen an die Firma KWO aus dem Erzgebirge: der Räuchermann ist rundum gelungen!

Er hat einen Ehrenplatz in meinem Büro bekommen. 

Nachbemerkung:
Meine Kaffeekolumbianer kamen bei Kunden der Firma KWO so gut an, dass sie mich fragte, ob sie „,meine“ Räuchermännchen für eine Reihe interessierter Sammler nachproduzieren dürften. Dem habe ich gerne zugestimmt, da ich meine kleinen kolumbianischen Sympathieträger gerne auch weiterverbreiten möchte.

Die Clubzeitung für Sammler und Liebhaber von Räuchermännchen der Firma KWO hat in ihrer Ausgabe Jahrgang 2020 die von mir erzählte Entstehungsgeschichte meines „Mini-Kaffeekolumbianers“ abgedruckt, garniert mit einem Foto („Im Dialog mit meinen Kaffeekolumbianern“).

2 Gedanken zu „Mein „Kaffeekolumbianer“ – Ein Räuchermann aus dem Erzgebirge“

  1. Hallo Herr Gaßmann, eine sehr schöne Idee. Sind Räuchermännchen in Kolumbien eigentlich bekannt? Gibt es eventuell kolumbianische Kunsthandwerker die eigene Modelle herstellen?
    VG
    Jan

  2. KWO Räuchermann Kaffeekolumbianer
    Sehr geehrter Herr Gaßmann,
    wissen Sie, ob ich dieses Räuchermännchen noch beziehen kann? Bei KWO habe ich schon nachgefragt. Dort ist es nicht mehr moeglich. Ich finde den Räuchermann so toll. Ueber eine Nachricht waere ich Ihnen sehr dankbar.
    Mit frdl. Gruessen
    Janet Schulze

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