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Laufend aktuelle Informationen aus Kolumbien. 

Hinweis: Wenn Sie selbst etwas – auf deutsch oder spanisch – zur Situation in Kolumbien mitteilen möchten, senden Sie Ihren Text, gerne auch mit Bildern, bitte per Mail an die Blog-Redaktion. Wir bemühen uns, alle Beiträge zusammengefasst an dieser Stelle zu veröffentlichen. Ein Anspruch darauf besteht aber nicht. Für die Richtigkeit der Inhalte der Beiträge sind die Autoren verantwortlich. Wir übernehmen keine Haftung. Die Beitragsautoren vertreten Ihre persönlichen Ansichten.

  • Mit „weltwärts“ in Cali
    Ich bin Nadja Kessentini, 18 Jahre alt und wohne zur Zeit in Cali, Kolumbien. Diesen Satz hätte ich mir wohl vor einem Jahr selbst nicht geglaubt, denn vor genau einem Jahr war ich selber noch Schülerin, die nichts mit Spanisch, Kolumbien oder Lehrerin-Sein am Hut hatte. Das hat sich bei mir aber schlagartig geändert, als ich von World-Horizon (meine Entsendeorganisation) angenommen wurde, ab August 2023 in Cali an dem Liceo de la Amistad zu helfen.
  • Rezension: Buch „La Espada de Bolívar“ der Autorin Patricia Lara Salive
    „La Espada de Bolívar“ – Titel nur auf Spanisch – ist ein ebenso spannender wie informativer Parforceritt durch die neuere kolumbianische Geschichte von 1974 bis zum 7. August 2022, als der erste sozialistische Präsident des Landes Gustavo Petro sein Amt antrat. Die Autorin Patricia Lara Salive macht Bolivars Schwert zum Hauptakteur ihres Buches. Um diese Waffe herum erzählt sie die Geschichte des Guerillaverbandes M-19, deren prominentestes Mitglied der amtierende kolumbianische Präsident war.
  • Eine Familie zieht um nach Kolumbien – Teil 6: Eintauchen in die andere Welt
    Eigentlich sollte der nächste Blogbeitrag die Überschrift tragen „von (halbwegs) intelligenten Hühnern und ziemlich dämlichen Hähnchen“. Nur leider kam ich so lange nicht zum Schreiben, dass es einfach nicht aktuell gewesen wäre. Und immer wieder habe ich angefangen kurze Berichte zu schreiben. Und so wird dieser Blog einfach eine Zusammenstellung verschiedener Berichte werden.
  • Tandems in die Zukunft – Deutschland in Medellín und Antioquia
    Wolfgang Chr. Goede stellt seinen Co-Autor vor: Hernando Villa Garzón lebt drei Kulturen: die kolumbianische, deutsche, antioquenische. Er ist langjähriger Spanischlehrer an der Deutschen Schule Medellín, gebürtiger Paisa, wie die Bewohner Antioquiens in Kolumbien heißen: ein besonderer Menschenschlag. Mit allen drei Einflüssen auf seine Arbeit und sein Leben hat er sich intensiv auseinandergesetzt hat. Dies nicht nur in seinem Schulunterricht, sondern auch als Moderator des Programms „Der Geschmack der Wörter“ beim Kultursender Radio Bolivariana, darüber hinaus als Autor und Verfasser des Essays „Deutschland in Medellín“. Diesen veröffentlichen wir hier erstmals auf Deutsch, exklusiv im Blog des Deutsch-Kolumbianischen Freundeskreises DKF – zusammen mit der spanischen Originalfassung – und mit Dank an dieser Stelle an den Verfasser.
  • Fernando Botero (1932-2023) – Medellíns Rubens
    Fernando Boteros Tod am 15. September 2023 in Monaco um neun Uhr in der Frühe war „Breaking News“, in Kolumbien, Lateinamerika, der Kunstwelt. Der am 19. April 1932 in Medellín Geborene hinterlässt Weltkulturgut: materiell in vielstelligem Millionenwert, ideell als eigenwillige Perspektive auf die Welt. Seine Skulpturen und Bilder leben von überdimensioniert fülligen Wesen – aber nicht „Dicken“, gar Fetten, wie der Maestro und seine Anhänger sofort interveniert hätten. Das Verformt-Geformte, bei sämtlichen Werken auf ersten Blick die typische Botero-ID, ist in die Kunsthistorie eingegangen als „Boterismo“. 

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